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PINK MOMENT #01

31.05.2022
LESEDAUER: 3 MIN
AUTOREN: Christoph Witte, Inhaber und Geschäftsführer
Stephanie Heuser, Geschäftsführerin

Warum Health?
Und warum Health-Agentur?
Zwei Carrots, zwei Antworten

Marc, was verschlägt dich als Naturwissenschaftler in eine Healthcare-Agentur?

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Großes Glück, würde ich sagen. Vielleicht auch Berufung. Während meines Studiums der Biologie faszinierte mich besonders die Physiologie, also wie alle Prozesse des Körpers im Gesunden ablaufen. Und die Pharmakologie, die zeigt, wie man auf diese Prozesse im Krankheitsfall Einfluss nehmen kann. Das finde ich total spannend.

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Als Wissenschaftler kann man viele Wege gehen. Oft ist es die aktive Forschung. Dabei verliert man sich aber schnell im Detail und ist über einen langen Zeitraum immer mit dem gleichen sehr speziellen Thema beschäftigt. Medical Writing in einer Agentur wird nie langweilig, denn es gibt mir die Möglichkeit, immer wieder etwas Neues zu lernen und das Thema Health aus so vielen Perspektiven zu betrachten. Und das in einem bunten Umfeld. From Lab to Life sozusagen.

 

 

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Isabel, was verschlägt dich als Geisteswissenschaftlerin in den Health-Bereich?

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​Erstmal war das ein totaler Zufall: Weil ich schon immer gerne getextet habe, wollte ich nach dem Germanistikstudium im Kommunikationsbereich arbeiten und habe dann ein Trainee-Programm in einer Agentur für Health-Kommunikation absolviert. Ich wusste am Anfang gar nicht, was mich erwartet, habe aber schnell gemerkt, dass mich die Gesundheitsthemen sehr interessieren und man jeden Tag etwas Neues dazulernen kann. 

 

Für Kreative sind die strengen Rahmenbedingungen der Branche natürlich manchmal eine große Herausforderung, gerade in der Rx-Kommunikation. Aber genau das finde ich spannend: Trotz einschränkender Vorgaben und zahlreicher Verbote Ideen und Kampagnen entwickeln, die mutig und ungewöhnlich sind und unsere Zielgruppen überraschen und überzeugen.

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Wie ergänzen sich aus eurer Sicht Medical Writing und Creative Copywriting bei PINK CARROTS?

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Isabel: Meine Expertise liegt vor allem darin, Konzepte zu entwickeln und dann in Texte zu verpacken, die unsere Zielgruppen abholen. Wenn man mit HCPs kommuniziert, ist es aber mit knackigen Headlines allein nicht getan. Hier muss man vor allem mit den richtigen Fakten überzeugen. Deshalb ist die enge Zusammenarbeit mit unserem Medical-Team extrem wichtig. Und da kommt Marc ins Spiel …

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Marc: Knackige Headlines sind ein gutes Stichwort: Sie müssen von der Aussage her stimmen und auch belegbar sein. Dazu bedarf es oft eines genauen Blicks in die Publikationen zu wissenschaftlichen Studien. Eine ellenlange Headline, die nur sachlich und nüchtern ist, verschenkt aber viel Potential. Im Zusammenspiel gelingt es dann, die Message in „schön“ auf den Punkt zu bringen und durch bisher nicht vorhandene Elemente wie z. B. Emotionalität zu bereichern.

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