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BEWEGTBILD
BEWEGT MENSCHEN

12.08.2021
LESEDAUER: 2 MIN
AUTOREN: Christoph Witte, Gründer und Geschäftsführer
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Storytelling für seltene Erkrankungen

Wenn es um Disease Awareness geht, erreicht filmisch gut umgesetztes Storytelling Köpfe und Herzen der Menschen. Das gilt auch für die Kommunikation zu Seltenen Erkrankungen.

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Allein in Deutschland leben etwa vier Millionen Menschen mit einer Seltenen Erkrankung. Oft haben sie lange Leidenswege hinter sich, bis überhaupt eine gesicherte Diagnose im Raum steht. Unternehmen, die Medikamente mit „Orphan Drug“-Status zur Verfügung stellen, können mit Disease-Awareness-Kampagnen einen wichtigen Beitrag leisten, damit Betroffene und spezialisierte Ärzte zusammenfinden.

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Film ab: Patienten erzählen

 

Wie kein anderes Medium schafft es Bewegtbild, Wissenswertes emotional zu vermitteln, Stimmungen zu transportieren und damit Menschen zu bewegen. Patienten sind meist echte Experten ihrer Seltenen Erkrankung, ebenso Angehörige. Aus eigener Erfahrung wissen diese Menschen, wie es sich anfühlt, hilflos mit unklaren Symptomen auf Ursachenforschung zu gehen. Und nicht zuletzt bei Ärzten und medizinischem Fachpersonal machen Patienten-Insights einen Punkt.

 

 

 

 

 

Authentisches Storytelling trifft Zielgruppe

 

Wie lassen sich Patienten-Geschichten filmisch umsetzen? Oberste Priorität haben Gesundheit und Wohlbefinden des Protagonisten. Für Agenturen heißt das: Einarbeiten in das Erkrankungsbild mit allen Facetten, um mit dem Patienten wertschätzend kommunizieren und ein glaubwürdiges Filmkonzept umsetzen zu können. Es hat sich bewährt, bei der Konzeption ganz auf die Patienten-Persönlichkeit einzugehen, unter Berücksichtigung aller möglichen Einschränkungen durch die Erkrankung. Entscheidend ist auch, dass die „Chemie stimmt“ zwischen Protagonist und Agentur.

 

 

 

 

 

Gut vorbereitet in den Dreh

 

Filmisches Storytelling mit Patienten ist aufwändig und erfordert ein hohes Maß an Empathie und Flexibilität seitens Auftraggeber und Agentur. Und: Schon bei der Konzeption müssen die verschiedenen Formate und Zielgruppen berücksichtigt werden. Neben dem Patienten-Film für die Disease Awareness Website und Abformaten für Social-Media-Kanäle und PR (natürlich HWG- und Compliance-konform), wird oft ein Kurzfilm eingesetzt, der im Unternehmen intern für Motivation sorgt, sowie eine Version für medizinische Fachkreise, in der auch das Medikament genannt werden darf.

 

 

 

 

 

Fazit

 

Bewegtbild ist das Mittel der Wahl, um auf eine Seltene Erkrankung aufmerksam zu machen. Am besten gelingt dies mit authentischen Patienten-Geschichten – konzipiert und umgesetzt von einem Agenturpartner mit fundierter Medical Expertise und Spezialkompetenz in filmischem Storytelling.

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