Die Disease Attention! Kampagne „Loco-Lotto“ greift ein brisantes Thema auf: Long Covid, die belastenden Langzeitfolgen einer Corona-Infektion, die jeden treffen können. Unabhängig von Alter, Geschlecht und Schwere der Erkrankung. Aber mit weitreichenden – und aktuell unabsehbaren – Folgen für den Einzelnen und für die ganze Gesellschaft. Etwa 625.000 Menschen sind bereits betroffen – Tendenz steigend.
„Die aktuellen Diskussionen kreisen um 2G- versus 3G-Regel, Aufhebung von Restriktionen und Impfdurchbrüche. Den aus meiner Sicht brennendsten Aspekt von ‚Corona‘ haben nur wenige auf der Agenda: Long Covid“, so Christoph Witte, Gründer und Geschäftsführer von PINK CARROTS. „Mit unserer Disease Attention! Kampagne wollen wir Aufmerksamkeit für die Betroffenen schaffen.“
Die Kampagnen-Idee: Jeder, der einmal mit Covid-19 infiziert war, nimmt automatisch an einem „Unglückspiel“ mit Langzeitfolgen teil. Es besteht eine große Chance, ein oder mehrere belastende Symptome zu gewinnen, die einen dauerhaft begleiten. Die Aktionen verweisen auf die Microsite loco-lotto.com, auf der man komprimiert relevante Informationen findet. Denn: Mit seiner Gesundheit sollte man nicht spielen, sondern auf echtes Wissen setzen. Die Kampagne startet Ende September mit drei Motiven zu Relevanz und Symptomen von Long Covid auf Social Media.
„Uns ist bewusst, dass Loco-Lotto manche:n provoziert. Aus kommunikationsstrategischer Sicht sind wir überzeugt: Nur so kann man ein breites Bewusstsein für eine auf den ersten Blick ‚nebensächliche‘ Begleiterscheinung der Corona-Pandemie schaffen“, erläutert Christoph Witte.
Die große Anzahl an Betroffenen – zum Teil mit schweren Symptomen – und die vergleichsweise geringe Präsenz des Themas in den Medien: Das war für PINK CARROTS die Initialzündung, etwas zu tun. Die Agentur verfolgt mit ihrem Engagement keine finanziellen Interessen. „Wer unsere Kampagne pro bono durch Likes, Shares oder Werbeflächen unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Unsere Mission ist dann erfüllt, wenn viele Menschen bei ‚Corona‘ auch an Long Covid denken – und ihr Handeln entsprechend ausrichten“, so Christoph Witte.
Frankfurt am Main, 29.09.2021